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Biografie Thure Riefenstein


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Thure Riefenstein wurde bei Ulm geboren. Das Schauspielstudium schloss er 1989 an der Akademie für darstellende Kunst Ulm (Schauspieldiplom) ab und studierte später in New York (Kristin Linklater) und Los Angeles (ACI, Lee Strasberg Institute). Noch während des letzten Studienjahres in der Schauspielschule wurde er für die Titelrolle von Carlo Goldonis Komödie „Il bugiardo“ („Der Lügner“) von dem rumänischen Regisseur Vlad Mugur besetzt und von Achim Thorwald für zwei Jahre an die Städtischen Bühnen Münster engagiert. 1991 ging Riefenstein zuerst nach London, später New York und nahm dort weiteren Unterricht. Er gab sein englisches Debüt in der New Yorker Bühnenproduktion „The Maids“ („Die Zofen“) von Jean Genet.

Zurück in Deutschland engagierten ihn 1992 die Regisseure Peter Zadek und Jérôme Savary für „Der Blaue Engel“ an das Theater des Westens, Berlin und das Schauspielhaus Hamburg. Direkt im Anschluss wurde Riefenstein von Peter Palitzsch für die Shakespeare-Inszenierung „Pericles“ an das renommierte Berliner Ensemble geholt.

Erste TV-Hauptrollen übernahm Riefenstein ab 1994 in zwölf Folgen von „Schwarz greift ein“ (Regie: Bodo Fürneisen u. a.), neun Episoden „Kommissar Schimpanski“ (1997) und in acht Folgen der Serie „Hallo,Onkel Doc!“ (1994 – 1998). Wichtige Produktionen sind etwa der mit dem „Golden Czech Lion“ ausgezeichnete Kinofilm „Dark BlueWorld“ (2001) unter der Regie des zweifachen Oscar-Preisträgers Jan Sverak, der deutsche Kinofilm „Feindliche Übernahme – althan.com” (2001, Regie: Carl Schenkel) oder die US- Produktion „The Best of the Best: Without Warning” (1998, Regie: Phillip Rhee). Es folgte die Kinokomödie „666 – Traue keinem mit dem du schläfst” (2002, Regie: Rainer Matsutani) und der internationalen Politthriller „Baltic Storm” (2003, Regie: Reuben Leder). Fürs Fernsehen war Riefenstein etwa als Kommissar Deuter in neun Filmen der u. a. mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Reihe „Kommissarin Lucas“ (2003 – 2008) oder in Rainer Kaufmanns „Erntedank. Ein Allgäukrimi“ (2009) zu sehen.

Er überzeugte als loyaler Geschäftsmann in dem erfolgreichen TV-Zweiteiler „Rose unter Dornen“ (2006, Regie: Dietmar Klein) ebenso wie als sozialistischer Bürgermeister in dem mehrfach nominierten Historiendrama „Böseckendorf – Die Nacht, in der ein Dorf verschwand“ (2009, Regie: Oliver Dommenget).Weitere TV-Produktionen waren „Inga Lindström: Die Frau am Leuchtturm“ (2006, Regie: Andi Niessner), „Liebe auf den dritten Blick“ (2007, Regie: Helmut Metzger), „Der Amokläufer – Aus Spiel wird Ernst“ (2008, Regie: Oliver Dommenget), „Ein Date fürs Leben“ (2009, Regie: Andi Niessner) und „Mord in bester Gesellschaft: Das eitle Gesicht des Todes“ (2010, Regie: HansWerner). In Hauptrollen internationaler Produktionen war Riefenstein etwa in dem für den Emmy nominierten Mehrteiler „Julie – Agentin des Königs“ (2005, Regie: Charlotte Brändström) oder in der US-Trilogie von „Jack Hunter“ (2009, Regie: Terry Cunningham) zu sehen. Abgedreht ist auch Hansjörg Thuns Historienfilm „DieWanderhure“ (AT) nach dem gleichnamigen Romanbestseller von Iny Lorentz.

Quelle: ARD



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